Warum gerate ich immer wieder an „Fuck Boys“?

Beziehungsteufelskreis: Männer, die dir nicht guttun.

Vielleicht kennst du das: Du lernst jemanden kennen, der dich sofort fesselt. Er wirkt spannend, aufmerksam, flirtet charmant – und gleichzeitig spürst du schon im ersten Moment, dass er dir wahrscheinlich keine echte Sicherheit geben kann und keine echte Beziehung haben möchte, wie du es dir wünschst. Ein Teil von dir weiß es, doch ein anderer Teil fühlt sich magisch hingezogen. Du hoffst, dass es dieses Mal anders laufen wird. Doch nach einiger Zeit erlebst du wieder die gleiche Enttäuschung. Nähe wird nicht wirklich verbindlich, er zieht sich zurück, ghostet dich im Zweifel auf Insta und WhatsApp, du bleibst mit offenen Fragen und traurigen Gefühlen zurück. Du hast das Gefühl, dass er dich sogar manipuliert.

Und dann fragst du dich vielleicht: Warum gerate ich eigentlich immer wieder an diesen Typ Mann, der es nicht wirklich ernst mit mir meint? Ein sogenannter „Fuck Boy“, „Bad Boy“, er zeigt alle „Red Flags“, die du eigentlich hast. Doch: Warum wiederholt sich das Muster und ich falle immer wieder auf diese Typen rein, obwohl ich es besser weiß?

Wenn es dir so geht, bist du nicht allein. Viele Frauen erleben genau dieses Dilemma. Es geht dabei nicht um „Dummheit“ oder „Fehlentscheidungen“, sondern um tiefere Muster, die uns – oft unbewusst – lenken. Ein Blick im Rahmen einer Systemischen Beratung kann helfen, zu verstehen, was dahinter steckt.

Was steckt hinter dem Begriff „Fuck Boy“?

„Fuck Boy“ ist ein Begriff aus der Popkultur, meist mit einem ironischen Unterton. Gemeint ist ein Mann, der sehr charmant auftreten kann, dabei aber vor allem auf Unverbindlichkeit setzt. Er sucht eher Abenteuer als Beständigkeit, Nähe auf Zeit statt echter Verbindlichkeit. Im Unterschied zum „Bad Boy“ ist er manipulativ und unverbindlicher im Umgang mit dir.

Gerade weil er schwer greifbar ist, übt er eine besondere Anziehung aus. Männer dieses Typs wirken oft selbstbewusst, aufregend, voller Energie. Sie bringen Schwung in den Alltag, lassen dich im ersten Moment spüren: Ich bin begehrenswert. Das macht etwas mit dir. Und doch steckt in dieser Art Beziehung meist eine Leerstelle – eine Verbindlichkeit, die fehlt.

Warum gerate ich immer wieder an „Fuck Boys“? - Vielleicht kennst du das: Du lernst jemanden kennen, der dich sofort fesselt. Er wirkt spannend, aufmerksam, flirtet charmant – und gleichzeitig spürst du schon im ersten Moment, dass er dir wahrscheinlich keine echte Sicherheit geben kann und keine echte Beziehung haben möchte, wie du es dir wünschst. Ein Teil von dir weiß es, doch ein anderer Teil fühlt sich magisch hingezogen. Du hoffst, dass es dieses Mal anders laufen wird. Doch nach einiger Zeit erlebst du wieder die gleiche Enttäuschung. Nähe wird nicht wirklich verbindlich, er zieht sich zurück, ghostet dich im Zweifel auf Insta und WhatsApp, du bleibst mit offenen Fragen und traurigen Gefühlen zurück. Du hast das Gefühl, dass er dich sogar manipuliert.

Welche Muster hinter deiner Anziehung zu unverbindlichen Männern stecken?

Die spannende Frage ist: Warum verliebst du dich immer wieder in diesen Typ Mann – und nicht in jemanden, der Stabilität und Beständigkeit mitbringt? Dafür gibt es mehrere Gründe, die sich systemisch, heißt in deinem Beziehungskontext, in der Regel gut nachvollziehen lassen.

Ein wichtiger Aspekt sind deine Bindungserfahrungen – sehr frühe, aber auch spätere in eigenen Liebesbeziehungen. Schon in der Kindheit lernen wir, wie Nähe funktioniert. Wenn Liebe an Bedingungen geknüpft war oder Zuwendung nicht zuverlässig kam, prägt das, wonach wir uns im Erwachsenenalter sehnen. Was vertraut ist, fühlt sich oft sicher an – auch wenn es uns eigentlich nicht guttut.

Hinzu kommt, dass das „Drama“ von Nähe und Distanz lebendig wirken kann. Ein Mann, der verlässlich und ruhig ist, erscheint dir vielleicht im ersten Moment weniger spannend, ja fast langweilig. Wer es gewohnt ist, dass Liebe mit Unsicherheit verbunden ist, empfindet diese Schwankungen als Leidenschaft. Verlässlichkeit dagegen wirkt sogar ungewohnt.

Und manchmal spielen wir unbewusst alte Geschichten immer wieder ab. Psychologen sprechen vom „Wiederholungszwang“: Wir suchen Situationen, die uns an frühere Erfahrungen erinnern – in der Hoffnung, dass es diesmal anders ausgeht. Tief in uns gibt es das Bedürfnis, das eigene innere Drehbuch neu zu schreiben.

Es kann auch sein, dass dich weniger der konkrete Mann reizt, sondern das Gefühl, das er dir vermittelt: begehrt zu sein, aufregend gefunden zu werden, „besonders“ zu wirken. Dieses Gefühl kann kurzfristig stärker sein als der Wunsch nach Beständigkeit.

Was wir in einer systemischen Beratung zu deinen Beziehungsdynamiken anschauen können?

Warum gerate ich immer wieder an „Fuck Boys“? - Vielleicht kennst du das: Du lernst jemanden kennen, der dich sofort fesselt. Er wirkt spannend, aufmerksam, flirtet charmant – und gleichzeitig spürst du schon im ersten Moment, dass er dir wahrscheinlich keine echte Sicherheit geben kann und keine echte Beziehung haben möchte, wie du es dir wünschst. Ein Teil von dir weiß es, doch ein anderer Teil fühlt sich magisch hingezogen. Du hoffst, dass es dieses Mal anders laufen wird. Doch nach einiger Zeit erlebst du wieder die gleiche Enttäuschung. Nähe wird nicht wirklich verbindlich, er zieht sich zurück, ghostet dich im Zweifel auf Insta und WhatsApp, du bleibst mit offenen Fragen und traurigen Gefühlen zurück. Du hast das Gefühl, dass er dich sogar manipuliert.

Wenn du mit diesem Thema zu mir in die Beratung kommst, geht es nicht darum, Schuldige zu suchen oder dich für deine Entscheidungen zu verurteilen. Es geht darum, die Dynamik mit einem liebevollen Blick darauf zu verstehen. Gemeinsam schauen wir, welche Muster sich in deinem Leben wiederholen und welche Bedürfnisse dahinterstehen.

Wir können uns zum Beispiel diesen Fragen nähern:

  • Was genau zieht dich an diesem Typ Mann an?
  • Welche Bedürfnisse möchtest du in der Beziehung stillen – Nähe, Aufregung, Bestätigung, Gesehenwerden?
  • Welche Gefühle versuchst du vielleicht zu vermeiden, wenn du dich auf diese Dynamik einlässt?
  • Welche Erfahrungen aus deiner Herkunftsfamilie oder früheren Beziehungen finden sich in diesem Muster wieder?

Allein das bewusste Hinschauen kann schon sehr entlastend sein. Du merkst: Es ist nicht Zufall oder Pech, sondern ein wiederholbares Muster, das du Schritt für Schritt verändern kannst. Dabei werde ich dich in deinem Tempo unterstützen.

Wie ich dich systemisch begleiten kann?

In meiner Arbeit als systemische Beraterin lade ich dich ein, deine Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Du lernst, deine Muster nicht als Schwäche, sondern als nachvollziehbaren Teil deiner Biografie zu verstehen.

Wir arbeiten mit Fragen, die neue Sichtweisen eröffnen. Ich könnte dich zum Beispiel fragen:

  • „Was würde passieren, wenn du dich einmal bewusst einem ganz anderen Typ Mann zuwenden würdest?“
  • „Welche inneren Stimmen halten dich in alten Mustern fest?“
  • „Was würde dein jüngeres Ich brauchen, um sich für gesunde Nähe entscheiden zu können?“
Warum gerate ich immer wieder an „Fuck Boys“? - Vielleicht kennst du das: Du lernst jemanden kennen, der dich sofort fesselt. Er wirkt spannend, aufmerksam, flirtet charmant – und gleichzeitig spürst du schon im ersten Moment, dass er dir wahrscheinlich keine echte Sicherheit geben kann und keine echte Beziehung haben möchte, wie du es dir wünschst. Ein Teil von dir weiß es, doch ein anderer Teil fühlt sich magisch hingezogen. Du hoffst, dass es dieses Mal anders laufen wird. Doch nach einiger Zeit erlebst du wieder die gleiche Enttäuschung. Nähe wird nicht wirklich verbindlich, er zieht sich zurück, ghostet dich im Zweifel auf Insta und WhatsApp, du bleibst mit offenen Fragen und traurigen Gefühlen zurück. Du hast das Gefühl, dass er dich sogar manipuliert.

Durch diese Fragen bekommst du die Möglichkeit, deine inneren Dynamiken zu erforschen. Es geht nicht darum, dass ich dir sage, wen du daten sollst und wie. Das liegt mir fern. Es geht darum, dass du mehr Klarheit darüber gewinnst, warum du dich angezogen fühlst – und wie du selbst aktiv neue Wege wählen kannst. Vielleicht auch in einer frühen Phase des Kennenlernens schneller diese Dynamiken erkennen oder andere Fragen an deinen Datepartner stellen kannst.

Ein weiterer Teil der Arbeit ist die Ressourcenorientierung. Wir schauen nicht nur auf Schwierigkeiten, sondern auch auf deine Stärken: Welche Werte, Sehnsüchte und Qualitäten trägst du in dir, die dir helfen können, dich für stabilere und erfüllendere Beziehungen zu öffnen?

Und manchmal ist der wichtigste Schritt ganz schlicht: Dir selbst zu erlauben, mehr zu wollen – und mehr zu bekommen. Deine eigenen Werte bewusst zu definieren. Du darfst eine Beziehung haben, die auf Augenhöhe stattfindet, die von Respekt und Verbindlichkeit getragen wird.

Wege aus dem Muster – kleine Schritte mit großer Wirkung

Den Weg aus alten Mustern zu gehen, bedeutet nicht, von heute auf morgen alles radikal zu ändern. Oft sind es kleine, bewusste Schritte, die den Unterschied machen. Einfach ins Handeln zu kommen. Wusstest du, dass gerade die kleinen Schritte, die den Anfang machen, auch für dein Gehirn eine große Freude sind. Sie können beflügeln.

Vielleicht merkst du das nächste Mal früher, wenn jemand keine klare Verbindlichkeit zeigt. Vielleicht erlaubst du dir, diese frühen Anzeichen ernst zu nehmen. Oder du gibst einem Mann eine Chance, den du bisher vorschnell als „zu langweilig“ abgetan hättest. Es könnte sein, dass du in dieser Ruhe und Beständigkeit eine ganz neue Form von Nähe entdeckst – eine, die nicht auf Drama, sondern auf Vertrauen basiert.

Auch Selbstfürsorge spielt eine große Rolle. Je mehr du deinen eigenen Wert spüren kannst – unabhängig davon, wie begehrenswert dich jemand anderes findet –, desto leichter wird es, Grenzen zu setzen und dich für das zu entscheiden, was dir wirklich guttut.

Warum gerate ich immer wieder an „Fuck Boys“? - Vielleicht kennst du das: Du lernst jemanden kennen, der dich sofort fesselt. Er wirkt spannend, aufmerksam, flirtet charmant – und gleichzeitig spürst du schon im ersten Moment, dass er dir wahrscheinlich keine echte Sicherheit geben kann und keine echte Beziehung haben möchte, wie du es dir wünschst. Ein Teil von dir weiß es, doch ein anderer Teil fühlt sich magisch hingezogen. Du hoffst, dass es dieses Mal anders laufen wird. Doch nach einiger Zeit erlebst du wieder die gleiche Enttäuschung. Nähe wird nicht wirklich verbindlich, er zieht sich zurück, ghostet dich im Zweifel auf Insta und WhatsApp, du bleibst mit offenen Fragen und traurigen Gefühlen zurück. Du hast das Gefühl, dass er dich sogar manipuliert.

Fazit – es beginnt bei dir und du kannst es in dir ergründen.

Es ist schmerzhaft, immer wieder ähnliche Enttäuschungen zu erleben. Doch zugleich steckt darin ein Hinweis: Dein inneres System wiederholt, was es kennt. Und genau darin liegt die Chance, etwas Neues zu lernen.

In der systemischen Beratung kannst du erkennen, welche Muster dich geprägt haben, und neue Perspektiven entwickeln. Der Weg zu einer anderen Beziehung beginnt nicht damit, „den Richtigen“ zu finden. Er beginnt damit, dich selbst in der Tiefe zu verstehen.

Wenn du bereit bist, alte Muster zu hinterfragen und neue Erfahrungen zuzulassen, kannst du Beziehungen anders gestalten. Liebe darf stabil, verlässlich und gleichzeitig lebendig sein. Und genau das ist möglich, wenn du dir erlaubst, den Weg zu dir selbst zu gehen.

Reflexionsfragen für dich vorab

Vielleicht möchtest du dir im Anschluss ans Lesen ein paar Fragen stellen – und einfach spüren, was sich in dir regt, wenn du sie liest. Vielleicht schreibst du die Dinge auf, die dir dabei in den Kopf kommen:

  • Was wiederholt sich in meinen Beziehungen?
  • Welches Gefühl suche ich – und welches vermeide ich?
  • Wem in meiner Vergangenheit ähneln diese Männer?
  • Was könnte geschehen, wenn ich mich für Verlässlichkeit öffne?
  • Welche innere Stimme meldet sich, wenn es „langweilig“ wird?
  • Was würde mein jüngeres Ich brauchen, um sich sicher und geliebt zu fühlen?

Häufig gestellte Fragen zum Artikel „Fuck Boy“ – warum immer der gleiche Typ Mann

Was bedeutet eigentlich „Fuck Boy“?

Ein „Fuck Boy“ ist ein Mann, der meist sehr charmant auftritt, aber vor allem unverbindliche Beziehungen sucht. Er wirkt aufregend und selbstbewusst, doch langfristig fehlt oft Verbindlichkeit und Verantwortung in der Partnerschaft. Im Unterschied zum „Bad Boy“ kann er auch dir gegenüber manipulativ agieren.

Oft liegt die Ursache in unbewussten Bindungsmustern oder alten Erfahrungen. Was vertraut ist, fühlt sich zunächst sicher an – auch wenn es dir nicht guttut. Zudem erzeugen Nähe-Distanz-Spiele Aufregung, die mit echter Leidenschaft verwechselt werden kann.

Ja, wenn du dir deiner Muster bewusst wirst und dich liebevoll damit auseinandersetzt, kannst du lernen, neue Entscheidungen zu treffen. Es beginnt damit, Klarheit über deine Bedürfnisse zu gewinnen und dir zu erlauben, gesunde Nähe zuzulassen.

In der systemischen Beratung schauen wir gemeinsam auf deine Beziehungserfahrungen, Muster und Bedürfnisse. Ich begleite dich dabei, neue Perspektiven einzunehmen, deine Ressourcen zu entdecken und Schritt für Schritt alternative Wege zu gehen.

Nein, auch wenn es sich anfangs so anfühlen kann. Oft ist Ruhe und Beständigkeit einfach ungewohnt, wenn du es anders kennst. In stabilen Beziehungen entsteht Raum für echte Nähe, Sicherheit und Lebendigkeit, die frei von Drama ist.

Ich freue mich darauf, Sie kennen­zulernen.

Gemeinsam können wir herausfinden, wie sich wieder mehr Verbindung, Klarheit und Zuversicht in Ihr Leben und Ihre Beziehungen bringen lässt. Gerne in einem kostenfreien Erstgespräch am Telefon.